ArcelorMittal Eisenhüttenstadt plant Reparatur des Hochofens

ArcelorMittal Eisenhüttenstadt führt von Montag, 24. Juni 2024, bis voraussichtlich 29. Juni 2024, eine geplante Reparatur des Hochofens durch. In den Phasen des Ab- und Anfahrens des Hochofens kann es zu Staub- und Lärm-Emissionen in der Umgebung des Werksgeländes kommen.
„Wie auch in der Vergangenheit praktiziert ist es unser Ziel, Geräuschbelästigungen und Staub-Emissionen im Rahmen der technischen Möglichkeiten so gering wie möglich zu halten. Wir können sie aber nicht vollständig ausschließen. Wir bitten alle Anwohnerinnen und Anwohner um Verständnis“, sagt Arbeitsdirektor Michael Bach.
Die Reparaturphase beginnt am Sonntag, den 23. Juni 2024, mit einem mehrstündigen Stillstand des Hochofens, der der Vorbereitung des Tiefblasens dient. Danach wird die Produktion langsam und kontrolliert zurückgenommen und der Tiefblasprozess eingeleitet. Dieser sollte bis ungefähr 24 Uhr abgeschlossen sein. Vor allem in der Endphase des Tiefblasens, das in Eisenhüttenstadt seit Jahrzehnten erfolgreich praktiziert wird, kann es in einem begrenzten Zeitraum zu technologisch bedingten Lärm- und Staub-Emissionen kommen. Der Hochofen wird voraussichtlich am Freitag, den 28. Juni 2024, wieder angeblasen. Der Prozess vom Anblasen bis zum ersten Abstich kann bis Samstagnachmittag andauern. Auch hier können in geringerem Maße Emissionen auftreten. Wir bitten um Verständnis.

Über ArcelorMittal Eisenhüttenstadt
Die ArcelorMittal Eisenhüttenstadt GmbH ist Anfang der 1950er Jahre aus dem ehemaligen Eisenhüttenkombinat Ost entstanden. In dem integrierten Hüttenwerk bestehend aus Roheisenwerk und Konverterstahlwerk, Warm- und Kaltwalzwerk werden mit rund 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und 200 Auszubildende hochwertige Flachstahlprodukte für Kunden der Automobil-, Haushaltsgeräte- und Bauindustrie vor allem in Ost- und Mitteleuropa hergestellt. 2022 produzierte ArcelorMittal Eisenhüttenstadt 1,5 Mio. Tonnen Flachstahl.

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